Was denkt die Jugend zur Zukunft von Erkelenz und der Dörfer am Tagebau?
In Kuckum wird Geschichte geschrieben. Jahrzehnte der Unsicherheit liegen hinter dem Erkelenzer Dorf, wie auch bei Nachbardörfern. Jetzt ist klar: Es bleibt, auch wenn schon Familien weggezogen sind. Doch wie geht es weiter? Ein neues Kapitel wird aufgeschlagen. Beim Blick nach vorne hilft der Blick zurück, um die gemeinsame Zukunft entlang der Bedürfnisse der Bevölkerung zu gestalten. Im Publikum dieser Premiere am 17. November 2023 saßen Interviewte und ihre Familien, aber auch andere Beteiligte, bis hin zum Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier. Drei jugendliche Filmemacher, Svea, Armin und Max, interviewten einige von ihnen auf der Bühne.
Auch Stephan Muckel, Bürgermeister von Erkelenz, stellte sich dem gerne, wissend, dass ihn erneut hartnäckiges Nachfragen erwartete. Wie im Film spiegelte sich auf dem Podium in der Kirche die Spannbreite der Meinungen wieder, die in der Region zum Thema Strukturwandel und Bürgerbeteiligung vorherrschen. Es gibt so viel zu bereden und aufzuarbeiten. Der Dokumentarfilm „Nach der Kohle“ beschreibt in ausdrucksstarken Bildern und Zitaten, worum es geht: um die Heimat, um die Gemeinschaft, um Jahrzehnte der Ungewissheit und Zukunftsangst.
Das Projekt führte Aber „Aber Hallo“ e.V. Jugendkunstschule und Jugendzentrum in Kooperation mit der Demokratiewerkstatt Rheinisches Revier des Nell-Breuning-Haus durch.
Projektvideo
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